Was ist Selbstentwicklung und was braucht es dazu?

Tomatenpflanze in Tuschestift und Aquarell

“Selfdevelopment” – Selbstentwicklung ist ein großes Wort, das überall im Internet und auch auf den Buchdeckeln der Bestseller herumschwirrt. Es scheint, als ob ein großer Teil der Welt damit beschäftigt ist, an sich selbst zu “arbeiten”, sich zu entwickeln, sich zu verbessern… Was bedeutet das eigentlich? Auch ich habe in den letzten paar Jahren, besonders […]

Nothing lost

Was machst du denn den ganzen Tag? höre ich sie sagen. Ich weiß nicht, ob ich es als Vorwurf oder als ernsthafte Interessensbekundung auffassen soll. Ich bin skeptisch. Vor meinem inneren Auge flimmern die Stunden vorbei, in denen ich Youtube schaue oder auf Instagram scrolle. Aber auch die sinnvollen Dinge, wie Bücher lesen, aus denen […]

Fotos – Fragmente aus der Vergangenheit

Das Beste an Fotos ist, wenn man sie nach langer Zeit wieder findet. In dem Moment, wenn man das Foto macht, scheint die Situation möglicherweise alltäglich, unwichtig, nicht besonders. Doch gerade diese Fotos sind oft die, über die man am meisten staunt, wenn man sie Jahre später anschaut. Wie habe ich damals ausgesehen? Wer war […]

Bukarest

Der Zauber Bukarestes erschließt sich mir langsam, während ich durch jene Gasssen spaziere, die nicht an eine Großstadt erinnern, sondern eher an einen Vorort, manchmal fast an ein Dorf. Jedoch an eines aus einem anderen Jahrhundert. Hinter Eisengittern und Toren verstecken sich grüne Gärten, Häuser mit Jugendstil-Vordächern, deren Fassaden unter der Last der Zeit zerfallen, […]

Warum ich Facebook verlassen habe

Ich habe einen „extremen“ Schritt gewagt. Jedenfalls wird es mir manchmal so vermittelt. Im Vorbeigehen, habe ich schon einmal „Frau lebt einen Monat ohne Facebook – das hat sie zu berichten“ auf einem Zeitungsdeckblatt gelesen und musste schmunzeln. So weit sind wir also schon, es ist eine Schlagzeile wert, wenn jemand einen Monat ohne Facebook […]

Wiener Melange

Heute war ich wieder einmal im Wiener Kaffeehaus. Diesmal das Prückel. Die Kellner schauen einem nicht an beim Bestellen. Sie versuchen einen so lange wie möglich zu ignorieren. Die Bestellung wird nicht mit einem freundlichem “ja gerne” angenommen, sondern mit einem angedeuteten Kopfnicken, das nur die geschulte Beobachterin erkennt. Und dann denke ich mir, vielleicht […]