Ricks Farm und andere Eigenarten

Letzter Tag auf dem sogenannten „Pferdehof“ in der Nähe von Veurne, Belgien. Es ist Sonntag. Letzten Montag, also vor sechs Tagen kam ich an. Diese letzten Tage waren gefühlsmäßig seltsam neutral. Weder war ich besonders gut gelaunt, noch besonders schlecht. Ich habe mich manchmal komisch deplaziert gefühlt, nicht dazugehörig. Normalerweise wird man bei workaway mehr […]

Brügge und Heimweh

Brügge – mein großes Ziel. Mein Etappenziel, jedenfalls. Ich habe es vorgestern am frühen Nachmittag erreicht. Und wie war Brügge? Ich kann mich gar nicht dazu entschließen, darüber zu schreiben weil ich seit kurzem so unglaubliches Heimweh habe. Gestern Abend, als ich gerade dabei war auf einer gekiesten Einfahrt Unkraut zu rupfen, war es soweit. […]

Die etwas anderen Ärgernisse am Land

Während der Arbeiten, sei es beim „Reutern“ (das aufhängen von halbtrockenem Heu auf Drähte, die zwischen Bäumen – oder Pfählen – gespannt sind) oder misten (düngen von Pflanzen mit Pferdemist), habe ich immer wieder lange und interessante Gespräche mit Peter (der Eigentümer der Farm). Ich habe ihn gefragt, ob er denn gut in die Dorfgemeinschaft […]

Der Hof – warum bin ich hier?

Bevor ich meine Reise angetreten habe, habe ich mir vorgenommen während dieser Zeit auch ein paar Aufenthalte mit workaway.info einzubauen. Wer „Wwoofen“ kennt, kennt auch workaway, denn das ist praktisch das gleiche: Man verbringt Zeit auf einem „Bauernhof“ oder bei workaway kann das auch jede andere Art von Lebensweise sein, bei einer Familie, einer Privatperson. […]

Was macht man mit einem 900 kg belgischem Kaltblut?

Seit gestern bin ich hier in Bayern auf einem „Bauern“-Hof, der jedoch nicht wirklich das ist, was man sich bei uns unter einem Bauernhof vorstellt. Die Betreiber erzeugen nämlich alles, was sie erzeugen, hauptsächlich für sich selbst. Außerdem arbeiten sie ohne Traktoren, ja sie benutzen eigentlich seit einigen Jahren nicht einmal mehr ein Auto. Obwohl […]